Mein Projekt

Aufbau meines Projektes

Für mein Projekt habe ich einen normalen Wetterballon verwendet, mit einem Eigengewicht von 1500g. Darunter war der Fallschirm angemacht, und in genügendem Abstand unter dem Fallschirm schlussendlich die Meteosonde und die Box. Der Abstand zwischen dem Fallschirm und der Box war relativ gross, damit die Box nicht allzu fest hin- und herschaukelte. Auch sollte die Box so den Boden erreichen, auch wenn sich der Fallschirm in einem Baum verfängt.

In der Box befanden sich 2 Kameras, wobei eine nach unten und eine zur Seite gerichtet war. Zudem befand sich in der Box der GPS-Tracker, welcher notwendig war, um die Box wieder zu finden. Die Box selbst wurde aus Hartschaumplatten hergestellt, da diese leicht und stabil sind und gut isolieren.

Helium oder Wasserstoff?

Ich stand auch vor der Frage, ob ich Wasserstoff oder Helium zur Füllung meines Ballones verwenden soll. Wasserstoff ist günstiger und überzeugt mit einem leichteren Gewicht als Helium, ist jedoch leicht entzündbar, wie man spätestens seit der Explosion der Hindenburg anno 1937 weiss. Aufgrund dieses hohen Explosionsrisikos entschied ich mich für Helium.

Wahl eines günstigen Starttermins

Damit der Ballon nicht durch quer Europa getrieben wird oder man auf den geschossenen Bildern nicht nur eine weisse Wolkendecke sieht, ist die Wahl des richtigen Starttermins von entscheidender Rolle. Am geeignetsten erschien mir ein stabiles Hochdruckgebiet, da es dann relativ windstill und die Luft eher klar ist. Den Ballon startete ich dann am Mittag eines ebensolchen Hochdrucktages. Geplant gewesen wäre ein Start am Morgen, um möglichst viel Zeit für die Suche und Bergung zur Verfügung zu haben, wegen Nebelfeldern musste der Start aber um rund 2 Stunden verschoben werden.

2 Kommentare

2 Gedanken zu „Mein Projekt

  1. Solche Projekte sind der Hammer.
    Ich bitte um ein ausführliches Video 🙂

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